Kunst der Vermittlung.
Aus den Archiven des Filmvermittelnden Films

»Der in Paris lebende Amerikaner Man Ray war der erste, der in der Dunkelkammer kameralose Filme herstellte; den ersten davon 1923: Le retour à la raison. Man Ray platzierte auf seinen Rohfilm diverse Objekte, deren Schattenwurf er aufbelichtete [...]. Also fügte ich für Dream Work meinem gefundenen Filmmaterial einige der bekanntesten Objekte Rays hinzu – Nadeln, Reißnägel und grobkörniges Salz – und interpretierte diese Objekte im Rahmen der (von der Hauptdarstellerin geträumten) Handlung des Films als sexuelle Metaphern.« (Tscherkassky)